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Interview mit Brenda Sutherland, Adobe Illustrator Produktmanagerin
Übersetzung des Beitrags von Nick van der Walle aus dem Weblog von Astute Graphics

„Nichts, und ich meine gar nichts, liegt für die Zukunft außerhalb des Möglichen.“

Interview

Wenn Ihr mit Adobe Illustrator arbeitet, dann ist dies ein besonderes Interview mit einem Menschen, von dem Ihr vielleicht nie gehört habt, der jedoch einen großen Einfluss hat auf die Art, wie Ihr arbeitet.

Brenda Sutherland ist Produktmanagerin für Adobe Illustrator. Wir hatten das große Vergnügen, sie letztes Jahr in London persönlich kennenzulernen, als sie unseren Messestand besuchte. Und es war wie eine Offenbarung, als unsere Vorstellung von Adobe als einem großen anonymen Unternehmen sich in etwas sehr viel Persönlicheres veränderte. Denn wir entdeckten, dass Brenda Erfahrung im Design und der Druckvorstufe hat, klug und lustig ist.

Also dachten wir, es wäre Zeit, Brenda Euch allen in einem umfangreichen Interview vorzustellen. Die Fragen wurden von einigen gleichermaßen interessanten Leuten aus unserer Branche zusammengetragen.

Das Interview

Hi Brenda, und vielen Dank für die Möglichkeit, Dir einige Fragen zu einem Thema zu stellen, das sowohl den Lesern unseres Blogs als auch unseren Kunden am Herzen liegt: Adobe Illustrator.

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch an Dich als „Oberaufseherin“ eines Designprodukts, das das (für Softwareverhältnisse) erstaunliche Alter von 25 Jahren erreicht hat. Ich möchte nicht so tun, als wäre ich vom Start weg dabei gewesen, aber ich habe mit vielen gesprochen und mit vielen zusammengearbeitet, die es waren. Und alle sagen dasselbe - dass man von der ersten bis zur jetzigen Version eine direkte Verbindung herstellen kann. Wie Du selbst am besten weißt, sind viele Designer mit dem Zeichenstift-Werkzeug aufgewachsen (und tun es noch), manche von ihnen in Version 1.

Historische Splash Screens

Historische Illustrator Splash-Screens

Aber nun sind wir an diesem Meilenstein, an einem Punkt, an dem man sowohl in die Zukunft als auch zurück blicken kann. Daher haben wir selbst einige Fragen gestellt und einige Kollegen und Partner gebeten, dies ebenfalls zu tun. Wir alle würden uns über einen Einblick freuen, wie Du der heutige Zirkusdirektor geworden bist, über den Stand der Dinge, und vielleicht auch einen Blick in die Glaskugel.

Über Brenda

F: Wenn man Produktmanager ist, bedeutet das nicht notwendigerweise, einen Background im Markt dieses Produkts zu haben. Hast Du Dich früher für Design, Kunst, Illustration u.ä. begeistert?

A: Ich habe mich schon immer für Kunst begeistert und erinnere mich genau an den Tag, an dem mein Leben sowas wie eine neue Richtung eingeschlagen hat. Ich war sieben Jahre alt und auf einem Schulausflug zu einer Norman-Rockwell-Ausstellung. Selbstverständlich war ich total beeindruckt von Rockwells Gemälden und Illustrationen, aber was mich den Tag am meisten beeindruckt hatte, war die Erkenntnis, dass Künstler sein, tatsächlich Dein „Beruf“ sein kann. Dass Malen, Zeichnen und Modellieren mit Ton nicht nur zum Spielen ist, sondern dass man darauf eine Karriere aufbauen kann.

F (von Monika Gause): Wovon hast Du nach dem Universitätsabschluss geträumt? Wenn Dir jemand erzählt hätte, dass Du um die Welt reisen würdest und verantwortlich wärst für dieses Riesenprojekt, was hättest Du den Leuten gesagt?

A: Obwohl ich immer ein Träumer war, muss ich zugeben, dass ich es nicht geglaubt hätte, wenn jemand zu meiner Schulzeit in meine Zukunft gesehen hätte und mir das gesagt hätte. So sehr ich meine Arbeit liebe, bin ich froh, dass ich das damals nicht wusste, denn ich denke, der Weg, der mich hierher gebracht hat, hat mich unerwarteterweise gut vorbereitet.

Während meiner Schulzeit habe ich als Grafikdesignerin und Layouterin in einer Druckerei gearbeitet, dann aber meinen Abschluss in Film- und Fernsehproduktion gemacht. Ich habe einige Jahre beim Fernsehen gearbeitet, bevor ich zu Adobe gekommen bin. Auch während der Arbeit beim Fernsehen bin ich weiterhin im Design auf dem Laufenden geblieben und habe freiberuflich als Grafik Designerin gearbeitet. Dabei habe ich Illustrator gelernt, auf meinem Mac Classic. Damals habe ich gedacht, dass es das unglaublichste Programm war, das es geben kann (und das glaube ich immer noch). Damit konnte ich Logos, Illustrationen und diverse Grafik erstellen und das alles auf meinem kleinen Computer zu Hause. Kein Leuchttisch, Rapidograph, Skalpell oder Anreibebuchstaben.

Als ich ins Illustrator Team kam, konnte ich es erst nicht glauben, dass ich an diesem Wunder-Produkt arbeiten sollte, zusammen mit all diesen leidenschaftlichen, begabten Leuten. Ich konnte es nicht glauben, dass ich an einer Software arbeiten sollte, die von so vielen unglaublich kreativen Leuten auf der ganzen Welt benutzt wird, und so geht es mir immer noch.

F: Wie lange hast Du schon bei Adobe Illustrator die Zügel in der Hand und wie kam es überhaupt dazu? Wie hast Du über die Vor- und Nachteile des Produkts gedacht, als Du Produktmanager wurdest?

Seit dem letzten Jahr bin ich hauptverantwortliche Produktmanagerin - und Teil des Produktmanagement Teams seit fünf Jahren. Als ich vor 16 Jahren in der Qualitätssicherung anfing, haben wir gerade Illustrator 6 rausgebracht.

Wenn man zu der Zeit aus dem Klebelayout kam, wo jedes Teil auf Karton aufgebracht wurde und Bearbeitungen aufwendig und schwierig waren, dann war das Unwiderstehlichste an Illustrator, dass alles komplett bearbeitbar blieb. Es war so einfach, Schrift anzupassen, Farben zu ändern, Logos zu skalieren. Alles Sachen, die wir heutzutage als selbstverständlich hinnehmen.

Für mich ist das Beste an meinem Job als Produktmanagerin, dass ich unseren Kunden Lösungen anbiete. Ich liebe es, Kunden zu treffen und von ihnen zu erfahren, wie sie Illustrator einsetzen. Ich finde es spannend und erfüllend, dass ich Illustrator zu einem noch mächtigeren Werkzeug machen kann, das noch mehr noch schneller tun kann oder ihre kreative Werkzeugkiste erweitert.

Ich denke, dass meine größte Herausforderung darin besteht, dass Illustrator nicht einfach zu erlernen ist. Mein persönliches Ziel als Produktmanagerin ist, weiterhin Illustrators Benutzbarkeit zu verbessern. Ich möchte nicht nur Anfängern das Lernen vereinfachen, sondern auch langjährigen Benutzern ermöglichen, schneller zu arbeiten.

Illustrator im Markt

F (von Iaroslav Lazunov): Warum wurde Illustrator Deiner Meinung nach zum Marktführer bei den Vektorprogrammen? Ist es die beste Software oder ist erfolgreiches Marketing der hauptsächliche Faktor?

A: Auch wenn das jetzt voreingenommen sein könnte, ja, ich denke, Illustrator ist die mit Abstand beste Vektor-Bearbeitungssoftware auf dem Markt. Mit unserem umfangreichen Werkzeug-Angebot, den vielen Dateiformaten und der Integration mit den anderen Adobe-Programmen bieten wir unseren Kunden unübertroffene Lösungen.

Und darum sind wir nicht nur der Vektorgrafik-Standard im Print, Verlagswesen und Packaging-Design, sondern auch im Web- und Interactive-Design. CAD und Industriedesigner, Mode-Designer, medizinische Illustratoren und viele mehr betrachten Illustrator als ihr Hauptprogramm oder zumindest eines ihrer Hauptprogramme.

F: Was sind für Dich die 3 wesentlichsten Vorteile von Illustrator gegenüber z.B. Corel Draw, Xara oder Neuheiten wie Artboard?

A:

Stabilität und Upgrades

F (zusammengestellt aus Fragen von u.a. Von Glitschka, Iaroslav Lazunov, Sean Ferguson): Stabilität ist ein Schlüsselbedürfnis vieler Anwender. Wenn Illustrator bei einem Crash unter Umständen die Arbeit von Stunden mitnimmt, ist die Frustration nachvollziehbar. Ganz neu auf der Stabilitätsagenda scheint die Interaktion von CS5 mit Mac OS 10.7 mit Darstellungsproblemen u.a. zu sein. Wie können Anwender am besten diese Fehler melden? Bekommt man auf jeden Bug-Report eine persönliche Antwort und werden reproduzierbare Probleme verbindlich repariert? Welche Prioritäten setzt Adobe für Bug-Fixes gegenüber z.B. neuen Features, Änderungen an der Lizenzierung oder den Anpassungen an neue digitale Medien?

A: Stabilität ist auch für uns ein Hauptanliegen und hat für uns höchste Priorität! Wir verfolgen jeden Crash-Log, der uns (über den Crash Reporter) gesendet wird und lesen jeden Bug-Report und jeden Feature-Wunsch, der uns über Adobe.com mitgeteilt wird. Obwohl wir nicht jeden persönlich beantworten können, sind wir ganz bestimmt dran und arbeiten hart daran, diese Probleme in Zwischen-Versionen und Entwicklerversionen zu beheben. Wir arbeiten auch mit Partnern, einschließlich Apple, daran, Kompatibilitätsprobleme mit ihren Produkten zu beseitigen.

F: Adobe bietet jetzt ein neues Lizenzmodell an, mit dem professionelle Anwender ein Produkt, das normalerweise um die £600 GBP ($900 USD / €700 EUR) kostet, alternativ in einem monatlichen Abonnement verwenden können. Läutet das einen neuen Entwicklungszyklus ein, weg von den 18-24-monatigen großen Updates? Werden häufigere Updates eine verlässlichere Stabilität und kleinere Verbesserungen erlauben?

A: Selbstverständlich werden häufigere Updates uns erlauben, regelmäßig Verbesserungen vorzunehmen, die Bug-Fixes, Leistungsverbesserungen und sogar neue Features einschließen können. Wir können viel mehr anbieten als derzeit mit einem Einmalkauf und Zwischen-Versionen möglich ist. Abgesehen davon wird das Abonnement-Modell jedoch in nächster Zeit nicht den derzeitigen Versionszyklus ersetzen. Die Kunden werden weiterhin beide Optionen haben.

F (von Sean Hodge, Vector-Tuts+-Redakteur): Viele Leute lassen aus diversen Gründen eine Version aus (Kosten, kein Bedarf an neuen Funktionen in einer bestimmten Version, etc.). Die neue Lizenzpolitik, die nur Upgrades von der direkten Vorversion erlaubt, könnte viele Anwender befremden. Ist Adobe sicher, dass sie Anwendern wirklich jedes neue Illustrator-Release verkaufen können, ohne möglicherweise bestehende Kunden für immer zu verlieren?

A: Kunden haben sich dagegen ausgesprochen und Adobe hat zugehört! Anwender von CS3, CS4 und CS5 sind bis Ende 2012 Upgrade-berechtigt. Wenn Ihr mehr wissen wollt, findet Ihr hier die Details: www.adobe.com/products/creativesuite/faq/upgrade-policy.html

Blick in die Zukunft

F (von Sean Hodge): Adobe hat gerade sein Creative Cloud Angebot angekündigt. Wo siehst Du die Vorteile für Illustrator-Anwender in diesem neuen Creative-Cloud-Ansatz? Siehst Du das nur vom alternativen Lizenz-Standpunkt oder siehst Du voraus, dass viele Illustrator-Anwender sich eines Tages entscheiden, ihre Arbeiten in der Adobe Creative Cloud zu speichern? Falls dem so ist, müssten Illustrators Dateien dann nicht weiter komprimiert werden, damit es überhaupt ein praktikables Angebot wird?

A: Ich sehe in der Creative Cloud und dem Abo-Lizenzmodell viele Vorteile für unsere Kunden. Eines der interessantesten ist der Einstiegspreis! Ich treffe oft Studenten und Berufsanfänger, die sich nicht die aktuellen Versionen unserer Produkte leisten können. Das Abo-Modell macht es so viel einfacher, die neuesten Produkte von Adobe zu bekommen und damit auf dem Laufenden zu bleiben.

Dazu gibt es noch so viel mehr in der Creative Cloud als das Lizenzmodell! Es ist eine völlig neue Art des Arbeitens. Des freien Wechselns zwischen Deinen Adobe Produkten auf dem Desktoprechner, dem Tablet-PC, sogar Deinem Telefon. Am besten kann man das auf unserer Website zur Creative Cloud erfahren: www.adobe.com/products/creativecloud.html

F (von Bjorn Willems, Produktmanager bei Esko): Plant Adobe eine Server-Version von Illustrator, so wie es sie von InDesign gibt?

A: Obwohl wir derzeit keine Pläne einer Server-Version haben, liegt für die Zukunft nichts - und ich meine gar nichts - außerhalb des Möglichen.

F (von Sean Ferguson, Iaroslav Lazunov und anderen): Der Auswahlprozess für neue Funktionen ist für viele Anwender undurchschaubar. Z.B. wurde seit vielen Jahren sehr vernehmlich nach mehreren Zeichenflächen verlangt, was endlich in Illustrator CS4 implementiert wurde, während eine ähnlich lautstark erbetene Auto-Save-Funktion weiterhin durch Abwesenheit glänzt. Hört Adobe auf Kunden oder geht sogar auf sie zu, um zu erfragen, was sie gerne in der nächsten Version haben möchten? Werden die Adobe-Foren regelmäßig verfolgt, um Feedback und Vorschläge einzuholen? Wie kommt ein Feature auf der Liste ganz nach oben?

A: Wir hören unbedingt auf unsere Kunden und suchen ihr Feedback durchgängig in allen Phasen der Produktentwicklung! Das schließt die User-to-User-Foren und unsere Facebook-Seite genauso ein wie Feature-Wünsche, die auf Adobe.com abgegeben werden.

Ich weiß, dass es von außen wie eine simple Übung aussieht, wenn man von etwas weiß, das viele haben wollen, warum steckt man es dann nicht einfach in die nächste Version? Aber es hängt noch etwas mehr dran als das. Jede Verbesserung und jedes mögliche neue Feature muss untersucht werden. Wir müssen untersuchen, wie die Benutzungsszenarien sind, welche Probleme wir lösen wollen und, natürlich, welches die beste Lösung ist. Dann sehen wir uns verschiedene Wege an, wie wir das Feature implementieren können hinsichtlich Funktion und Benutzbarkeit. Das machen wir in jeder Version für eine große Anzahl von Features und Verbesserungen. Wie bei jedem Produkt, das rechtzeitig zu einem bestimmten Termin veröffentlicht werden muss, ist das, was wir in einem einzigen Produktionszyklus schaffen können, begrenzt. Also müssen wir bei allen Vorhaben Prioritäten setzen und jedes Mal schwierige Entscheidungen treffen über das, was reinkommt und das, was etwas warten muss.

Brenda zu Besuch auf der LITS

Oben: Brenda (vorn Mitte) auf dem Astute Graphics Stand auf der London International Technology Show, 2011. Und ja - sie hat sich von den Kommentaren der Standbesucher genauso Notizen gemacht wie von unseren Gesprächen am Abend.

F (von Sean Ferguson und anderen): Adobe ist in der glücklichen Situation, eine ganze Reihe von Produkten anzubieten. Während bereits ein hoher Grad an Integration verwirklicht ist - sind die noch bestehenden Lücken wie ein umfassend funktionierendes Copy/Paste zwischen Illustrator und InDesign auf Deinem Radar? Oder wird es letztendlich auf eine zusammengeführte Design- und Publishing-Software hinauslaufen?

A: Unsere produktübergreifende Integration verbessert sich mit jeder Version, und wir werden auch weiterhin fleißig daran arbeiten, den Workflow zwischen unseren Produkten so nahtlos wie möglich zu gestalten.

Was das letztendliche Zusammenlaufen in ein einziges Design- und Publishing-Produkt angeht, denke ich nicht, dass unsere Kunden davon so viele Vorteile hätten. Separate Produkte zu haben, gibt unseren Kunden viele Freiheiten in ihren Workflows und ist ein Grund dafür, dass unsere Produkte in so vielen unterschiedlichen Branchen und Anwendungsfeldern benutzt werden. Ein Videofilmer, ein Textildesigner und ein Web-Designer nutzen vielleicht täglich Illustrator, aber ihre Workflows, ihre Werkzeuge und ihr Gebrauch der anderen Creative-Suite-Produkte unterscheiden sich erheblich. Gäbe es nur eine Applikation, ein Einheitsprodukt, würde dieses Programm sehr viel größer sein, das Lernen würde mühsamer und die Navigation der Menüs und Bedienfelder zeitraubender. Davon hat niemand etwas.

Brenda und Illustrator

F (von Monika Gause): Hast Du noch Zeit für eigene künstlerische Arbeit - welche Mittel benutzt Du?

A: Ich wünschte, es wäre so, aber zwischen meinen Pflichten als Produktmanager und als Mutter habe ich nicht viel Zeit übrig für eigene Kunstwerke. Ich habe in den letzten Jahren gerne in der Schule meines Sohns ehrenamtlich Kunst unterrichtet. Also vermute ich, dass meine letzten Medien wohl Tonpapier und Temperafarbe waren.

Ich komme auch dann und wann dazu, Sachen für Freunde und Familie zu machen. Mein Mann braut sein eigenes Bier, und mein Beitrag dazu ist die Gestaltung der Etiketten (Beispiel s.u.).

Hausbräu Etikett

Hausbräu-Etikett

F (von Monika Gause und Sean Hodge): Welches ist Dein Lieblings-Werkzeug in Illustrator? Hättest Du einige Kurztipps zu Werkzeugen, die oft übersehen werden, aber den Workflow optimieren könnten?

A: Genauso könnte man eine Mutter nach ihrem Lieblingskind fragen! Ehrlich, es gibt so viele Funktionen, die mir aus den unterschiedlichsten Gründen viel bedeuten. Aber ich teile gerne meinen Einblick in Werkzeuge, die oft vernachlässigt werden, obwohl sie eigentlich zum alltäglichen Workflow jedes Designers gehören sollten.

Symbole sind sehr mächtig und viele Nutzer entdecken sie nie. Symbole können dabei helfen, die Dateigröße niedrig zu halten, sparen Stunden an Arbeit beim Editieren von Dateien und bieten dazu einige lustige, kreative Möglichkeiten. Das Formerstellungswerkzeug ist ein Lebensretter, wenn es darum geht, Objekte zu kombinieren und Teile zu löschen, um neue Formen zu bauen. Das Breiten-Werkzeug macht es so einfach, Konturen mit variabler Stärke zu kreieren, die eher handgezeichnet als computergeneriert aussehen. Und wenn Ihr immer noch nicht das Aussehen-Bedienfeld benutzt, um Attribute von Objekten, Gruppen und Ebenen zu ändern und zuzuweisen, dann würde ich empfehlen, damit jetzt anzufangen, denn es ist unglaublich mächtig und eine gewaltige Zeitersparnis.

Vielen Dank für Deine Antworten. Illustrator bleibt ein Grundpfeiler der Arbeit vieler Designer in der ganzen Welt und wir möchten Dir und dem Team ein wunderbares Jubiläumsjahr wünschen!

A: Vielen Dank. Nick. Es war mir ein Vergnügen! Das Illustrator-Team und ich sind übrigens sehr begeistert von den Werkzeugen, die Du und Dein Team von Astute anbietest und die Illustrators Möglichkeiten noch so viel mehr erweitern! Wir freuen uns darauf, weitere Produkte von Dir zu sehen!

Nicholas van der Walle (Übersetzung: Monika Gause)

Ein dickes Dankeschön an alle, die dabei geholfen haben, Fragen an Brenda auszudenken. Die obigen Fragen stellen nur etwa ein Viertel der erhaltenen Fragen dar.

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